Eines der größten Besonderheiten der Regenerativen Bienenhaltung ist die dauerhafte Einbindung der Honigbienen in das Ökosystem der Permakulturen. Nicht die Bienen werden zur Nahrung gebracht, sondern die Nahrung zu den Bienen. Die Bienenvölker stehen ganzjährig in blühenden Gärten. Die Flugradien der Bienenvölker von drei Kilometern überschneiden sich von Bienenstand zum nächsten, für eine diversitätsreiche Bienengenetik. Selbstverständlich können kleinere Permakulturen den Nahrungsbedarf von Honigbienenvölkern nicht decken, jedoch das direkte Umfeld in biologischer Harmonie vernetzen. Ein gesundes Umfeld der Bienenstände wirkt sich positiv auf das Milieu innerhalb der Völker aus (selbst wenn außerhalb der Permakultur konventionelle Landwirtschaft praktiziert wird).
Kriterien für das Umfeld der Permakulturen:
Hier wachsen bereits viele der Pflanzen, Sträucher und Bäume unseres Bienenweideherbariums.
Kleiner Bienenstand im Garten der Eltern.
Leider Baugebiet geworden, Bewirtschaftung nur noch mit Bienenweidesaatgut, kein weiterer Aufbau von Permakulturen.
kleiner Bienenstand beim Firmensitz.
Permakultur ist eine sich selbst erhaltende Anbaumethode und natürliche Landschaftsgestaltung. Sepp Holzers und weitere Aspekte von Permakulturen wurden mit dem Wissen und Erfahrung der Arbeiten von BieVital kombiniert und als Regenerative Permakultur neu definiert. Der Fokus liegt auf Bienenweiden, also insektenbestäubende Pflanzen und Nistmöglichkeiten für Insekten. Bienen, Wildbienen, Hummeln, Wespen und Hornissen sowie viele andere Tiere werden als systemrelevant betrachtet. Die Pflege der Kultur geht aus dem Verständnis hervor, dass es keine „Schädlinge“ gibt und sich Ökosysteme über Quadratmeter vernetzen und nicht wie fälschlicherweise angenommen über Kilometer. Die Bewirtschaftung fällt gering aus, da mit Naturkreisläufen gearbeitet wird. Künstliche Bewässerung ist, wenn überhaupt nur punktuell erforderlich. Durch Naturbelassenheit und ein breites Angebot verschiedener Milieus, Nahrungsquellen und Nistplätzen stellt sich innerhalb kurzer Zeit eine hohe Artenvielfalt an Insekten, Amphibien, Reptilien und Vögeln ein. Ganz von selbst pendelt sich ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Jägern und Sammlern ein, was Pestizide unnötig werden lässt. Mit einfachen Techniken lässt sich wunderbar in Hand mit Gaia arbeiten.
Weitere Informationen, Bilder und Details bei www.permabees.org.
Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.